Rainald Becker

deutscher Journalist; SWR-Chefkorrespondent ab Nov. 2021 und Leiter des ARD-Auslandsstudios in Genf ab 2022; Chefredakteur der ARD 2016-2021; ab 1999 Korrespondent im ARD-Hauptstadtstudio; stellv. Abteilungsleiter beim SWR 2006-2009; stellv. Chefredakteur Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio Berlin 2009-2016; fr. Moderator, u. a. von "Weltspiegel" und "Bericht aus Berlin"

* 19. November 1959 Tönisvorst

Herkunft

Rainald Becker wurde am 19. Nov. 1959 als Sohn von Heinz Becker († 1990) und Irmengard Becker, geb. Mayer, in Tönisvorst/Niederrhein geboren. Er hat zwei Geschwister.

Ausbildung

Nach dem Abitur 1978 am Fabritianum (Gymnasium) in Krefeld machte B. eine Ausbildung als KFZ-Mechaniker, die er 1980 abschloss. 1981-1985 absolvierte er im Diplomstudiengang ein Studium der Sozialwissenschaften, Politik und katholischer Theologie an der Universität Duisburg, 1982-1984 war er dabei Stipendiat des Instituts zur Förderung publizistischen Nachwuchses. 1986 absolvierte er ein sechsmonatiges Volontariat beim Süddeutschen Rundfunk (SDR).

Wirken

Journalistische Karriere im ARD-Verbund

Journalistische Karriere im ARD-VerbundBereits während des Studiums und danach war B. bis 1986 beim WDR-Fernsehen als freier Mitarbeiter und Reporter für die Landesstudios Düsseldorf und Köln, die "Aktuelle Stunde" und für Sportsendungen tätig. 1986-1990 war er Redakteur für Innenpolitik beim damaligen SDR-Fernsehen in Stuttgart, wechselte dann 1990 als Redakteur ins Auslandsressort, wo er ab ...